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Die strengste Strombeschränkungsverordnung

Was sind die Gründe für Stromausfälle und Produktionsstillstände?

1. Mangel an Kohle und Strom

Der Stromausfall ist im Wesentlichen auf einen Mangel an Kohle und Strom zurückzuführen. Die nationale Kohleproduktion ist im Vergleich zu 2019 kaum gestiegen, während die Stromerzeugung zunimmt. Die Beigang- und Kohlevorräte in verschiedenen Kraftwerken sind deutlich gesunken. Die Gründe für den Kohlemangel sind folgende:

(1) In der Anfangsphase der Kohleversorgungsreform wurden zahlreiche kleine Kohlebergwerke und Tagebaue mit Sicherheitsproblemen geschlossen. Große Kohlebergwerke gab es nicht. Angesichts der steigenden Kohlenachfrage in diesem Jahr war das Kohleangebot knapp.

(2) Die Exportlage ist in diesem Jahr sehr gut. Der Stromverbrauch der Leichtindustrie und der verarbeitenden Industrie ist gestiegen. Kraftwerke verbrauchen viel Kohle. Die hohen Kohlepreise haben die Produktionskosten der Kraftwerke erhöht, und die Leistung der Kraftwerke reicht nicht aus, um die Produktion zu steigern.

(3) In diesem Jahr haben sich die Kohleimporte von Australien in andere Länder verlagert. Der Preis für importierte Kohle ist stark gestiegen, und auch der Weltpreis für Kohle ist hoch geblieben.

2. Warum nicht die Kohleversorgung ausweiten, sondern stattdessen die Stromproduktion drosseln?

Der Bedarf an Stromerzeugung ist groß, doch auch die Kosten der Stromerzeugung steigen.

Seit Jahresbeginn sind Angebot und Nachfrage nach Kohle im Inland weiterhin knapp. Die Preise für Thermalkohle zeigten sich auch außerhalb der Saison nicht schwach, sondern stiegen stark an und verharrten auf hohem Niveau. Der Kohlepreis ist so hoch, dass er kaum fallen kann. Die Produktions- und Vertriebskosten der Kohlekraftwerke sind stark invertiert, und der Betriebsdruck ist enorm. Laut Angaben des China Electricity Council stieg der Stückpreis für Standardkohle für große Stromerzeugungskonzerne im Vergleich zum Vorjahr um 50,5 %, während der Strompreis nahezu unverändert blieb. Die Verluste der Kohlekraftwerke haben sich deutlich erhöht, und die gesamte Kohlekraftwerksbranche erlitt einen Gesamtverlust.

Berechnungen zufolge beträgt der Verlust pro erzeugter Kilowattstunde Strom im Kraftwerk über 0,1 Yuan, und der Verlust von 100 Millionen Kilowattstunden entspricht einem Verlust von 10 Millionen. Für die großen Stromerzeugungsunternehmen beträgt der Verlust über 100 Millionen Yuan pro Monat. Einerseits ist der Kohlepreis nach wie vor hoch, andererseits ist der schwankende Strompreis unter Kontrolle. Für die Kraftwerke ist es schwierig, die Kosten durch eine Erhöhung des Netzstrompreises auszugleichen. Daher produzieren manche Kraftwerke lieber weniger oder gar keinen Strom.

Darüber hinaus ist die hohe Nachfrage durch zusätzliche Aufträge im Zusammenhang mit Epidemien im Ausland nicht nachhaltig. Die durch die Abwicklung zusätzlicher Aufträge erhöhte inländische Produktionskapazität wird künftig für viele kleine und mittlere Unternehmen den Tropfen sein, der das Fass zum Überlaufen bringt. Nur durch die Begrenzung der Produktionskapazität an der Quelle und die Verhinderung einer blinden Expansion einiger nachgelagerter Unternehmen können diese Unternehmen bei künftigen Auftragskrisen wirklich geschützt werden.

 

Übertragung von: Mineral Materials Network


Beitragszeit: 04.11.2021